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» Fussball » 1. Mannschaft | 12.10.2018 | (247)

Spitzenreiter Westum macht Miesenheim keine Angst

Fußball-Kreisliga A Oberzissen hofft gegen Remagen auf eine Reaktion – SG Hocheifel setzt auf Stabilität – Dernau fährt zu selbstbewusster SG 99 II
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Der Tabellenführer SG Westum/Löhndorf (in Blau) hat die DJK Kruft/Kretz (in Grün) mit 2:1 niedergerungen, nun muss sich der Tabellenführer bei den Spfr Miesenheim auf einen erneut harten Kampf einstellen. Foto: Vollrath

Kreisgebiet. Am zehnten Spieltag in der Fußball-Kreisliga A Rhein/Ahr treffen der FC Alemannia Plaidt und die DJK Kruft/Kretz aufeinander. Zudem empfängt Schlusslicht SG Mosel Löf den Ahrweiler BC II. Derweil sehen sich die Spfr Miesenheim zu Hause gegen Spitzenreiter SG Westum/Löhndorf nicht gleich als großer Außenseiter.

Sportfreunde Miesenheim - SG Westum/Löhndorf (Sa., 16.30 Uhr). Nach sechs Spielen ohne Sieg gelang den Sportfreunden in der vergangenen Woche mit dem 3:2-Sieg über die SG Mosel Löf der erhoffte Befreiungsschlag. Im nächsten Heimspiel wartet nun mit Westum der noch ungeschlagene Tabellenführer auf die Sportfreunde. Für Trainer Günter Kossmann kein Grund, sich in die Außenseiterrolle zu begeben. „Auch wenn mit Westum der Tabellenführer kommt, sehen wir uns bei Heimspielen nie als Außenseiter“, so Kossmann. „Miesenheim ist sicherlich besser, als es die Tabelle aussagt. Im Vergleich zum letzten Jahr müssen wir den Kampf annehmen. Meine Jungs gehen mit viel Motivation ins Spiel“, meint Westums Trainer Rolf Seiler, der einen couragierten Auftritt seiner Mannschaft erwartet.

SG 99 Andernach II - SV Dernau (Fr., 20 Uhr). Unter der Woche ist der Rheinlandligareserve aus Andernach mit dem 4:0-Sieg über B-Ligist DJK Müllenbach souverän der Einzug ins Kreispokal-Viertelfinale gelungen. Zurück im Ligaalltag, empfängt die Mannschaft von Trainer Kim Kossmann den SV Dernau, der seinerseits zuletzt beim 2:0-Sieg über den SV Oberzissen ein Ausrufezeichen setzen konnte. „Das Weiterkommen im Pokal hat natürlich für zusätzliches Selbstvertrauen gesorgt. In der Liga wollen wir unsere makellose Heimbilanz beibehalten“, betont Kossmann.

FC Alemannia Plaidt - DJK Kruft/Kretz (Fr., 20 Uhr). Inklusive Pokal hat der FC Plaidt seine vergangenen sieben Pflichtspiele allesamt für sich entschieden. Am Pommerhof empfangen die Alemannen nun die Kombinierten aus Kruft und Kretz zum Derby. „Wir haben eine breite Brust und treten in Bestbesetzung an. Wir wissen aber auch, dass Kruft an einem guten Tag jeden Gegner in der A-Klasse schlagen kann. Daher erwarte ich eine enge Partie“, meint Plaidts Trainer Thomas Esch. Auf der anderen Seite sagt Krufts Trainer Jürgen Krayer: „Mit dem FC Plaidt wartet die wohl spielstärkste Mannschaft der Klasse auf uns. Wir wollen trotzdem versuchen zu punkten.“

SG Eich/Nickenich/Kell - SV Rheinland Mayen (So., 14.30 Uhr). Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen in Sachen Kadertiefe beim Aufeinandertreffen zwischen Eich und Mayen wohl kaum sein. Während die Gastgeber auch aufgrund ihres in der Breite gut besetzten Kaders auf einem exzellenten vierten Rang stehen und seit dem zweiten Spieltag ungeschlagen sind, haben die Gäste immer wieder mit personellen Engpässen zu kämpfen. Entsprechend stehen bislang erst acht Zähler für die Mannschaft von Trainer Markus Laux zu Buche. „Mayen ist eine Wundertüte. Wir werden die Mannschaft auf keinen Fall unterschätzen und wollen zeigen, dass wir als Team gereift sind“, stellt Eichs Trainer Markus Hilbig klar.

SG Ettringen/St.Johann - SG Hocheifel (So., 14.30 Uhr). Aufsteiger Ettringen und die SG Hocheifel haben bislang einen ähnlichen Saisonverlauf vorzuweisen. Nach jeweils vielen Siegen zu Saisonbeginn sind beide Teams in den vergangenen Wochen in der Tabelle abgerutscht. „Wir sind personell wieder besser aufgestellt und hoffen auf unseren Heimvorteil“, erklärt Ettringens Trainer Raduan Fatine, der wieder auf Thomas Nürnberg, Luca Reuter und Ahmad Alkhatib zurückgreifen kann. „Ich rechne mit einem intensiven und körperbetonten Spiel. Die Tagesform sowie die defensive Stabilität werden über den Ausgang des Spiels entscheiden“, so Hocheifel-Trainer Tobias Weiler.

SG Mosel Löf - Ahrweiler BC II (So., 14.30 Uhr). Mit bislang erst drei Zählern ist für Löf der Rückstand auf einen sicheren Nichtabstiegsplatz bereits beträchtlich angewachsen. Um diesen Abstand zu verkürzen, hilft im Heimspiel gegen Ahrweiler II nur ein Sieg. „Wir gehen ganz klar auf die drei Punkte. Wir müssen bis zur Winterpause noch einige Punkte sammeln“, sagt Löfs Trainer Udo Seifert. Ein ähnliches Vorhaben hat auch ABC-Trainer Bekim Gerguri und meint: „Wir wollen unbedingt nachlegen und die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Dazu brauchen wir den gleichen Willen wie zuletzt beim 2:0 gegen Ettringen.“

SV Oberzissen - SV Remagen (So., 14.30 Uhr). Eine schwache Vorstellung in Dernau sorgte bei Oberzissen für die erste Niederlage nach zuvor sechs Siegen in Serie (0:2). Zurück auf dem eigenen Rasenplatz, hofft Oberzissens Trainer Tobias Dedenbach auf eine Reaktion seiner Mannschaft gegen den seit sieben Partien punktlosen SV Remagen: „Wir müssen gemeinsam eine passende Reaktion zeigen. Remagen ist gut besetzt und daher nicht einfach zu schlagen.“

Quelle: Daniel Fischer, RZ Kreis Ahrweiler vom Freitag, 12. Oktober 2018, Seite 14




 

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