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» Fussball » 1. Mannschaft | 03.09.2018 | (273)

Wird Heimnimbus gewahrt?

Vorschau Spiel gegen den SV Dernau am 07.09.2018
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Der Neuzugang aus Dernau – Benedikt Muhs – ist gut eingeschlagen und spielt bisher eine prächtige Saison

Die SG WESTUM/LÖHNDORF hat, seitdem der neue Kunstrasenplatz bespielbar ist, noch kein Heimspiel verloren, weder in einer Freundschaftsbegegnung, noch in einem Pflichtspiel. Nunmehr geht es am Freitag, dem 07.09.2018 um 19:30 Uhr (MEZ) im Erlebnispark Westum gegen den SV Dernau (die SG WESTUM/LÖHNDORF II empfängt am Mittwoch, dem 12.09.2018 um 20:00 Uhr in der Löhndorfer Sportarena die SG Ahrtal). Das ist damit das dritte Heimspiel in Folge. Die Partien gegen die Blau/Gelben sind, obwohl mit dem Klub seit Jahrzehnten eine freundschaftliche Beziehung besteht, immer hart umkämpft. Auf dem Spielfeld schenken sich die Kicker nach dem Anpfiff und bis zum Abpfiff nichts. Eine Ausnahme war die letzte Meisterschaftsbegegnung, die Ausgangs der Saison 2017/2018 das Premierenmatch auf dem neuen Kunstrasen bildete. Diese Partie war diesbezüglich, da es für beide Vereine um nichts mehr ging, kein Massstab und hatte eher Freundschaftsspiel-charakter. Dies wird heuer sicherlich ganz anders sein. Zusätzliche Brisanz erhält die Partie durch den Wechsel von Benedikt Muhs von Dernau nach WESTUM/LÖHNDORF. Der Spieler ist gut eingeschlagen und bildet zusammen mit Sebastian Heinz, Kevin Marienfeld und Christian Fuchs einen stabilen Abwehrriegel, der erst einmal geknackt werden will.
Beide Teams sind gut in die Saison gestartet. Der derzeitige Unterschied im Tabellenranking will nach drei Spielen noch nichts heißen. Dernau hat zuletzt auswärts bei der starken SG Hocheifel ein Remis erspielt und damit ein ganz dickes Ausrufezeichen gesetzt. Da die SG WESTUM/LÖHNDORF auf dem neuen Geläuf bisher vor heimischen Publikum noch nicht verloren hat, geht auch sie nicht chancenlos in die Partie. Kann dieser Heimnimbus auch gegen die Ahrtaler aus Dernau gewahrt werden? Eine spannende Frage, die am Freitag beantwortet wird. In den letzten beiden Heimspielen überzeugte die Seiler-Elf, insbesondere auch durch die Defensivarbeit der Sturmreihe, sehr. In der derzeitigen Verfassung kann der/die geneigte Mann/Frau von den Westum/Löhndorfer-Ballvirtuosen nicht genug kriegen und überhaupt nicht aufhören zuzuschauen. Wenn allerdings nicht an diese Leistungen angeknüpft werden kann, sind, das weiß jede/r Fußballer/in, die Punkte ganz schnell verloren. Mithin dürfte auf die hoffentlich zahlreichen Zuschauerinnen/Zuschauer erneut ein emotionsgeladenes, attraktives und packendes Fußballspiel zukommen. Mannschaft, Trainer und die Vereinsvorstände des SV Westum und des TUS Löhndorf würden sich über eine lautstarke und massenhafte Unterstützung der heimischen Balltreter sehr freuen.

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Gerhard Steffes, Pressewart SV Westum




 

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