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» Fussball » 1. Mannschaft | 12.10.2015 | (606)

Westum/Löhndorf dreht das Spiel und feiert zweiten Sieg in Folge

Bezirksliga SG schafft noch 3:1 in Immendorf nach 0:1
M Immendorf. Die SG Westum/Löhndorf ist endgültig in der Fußball-Bezirksliga Mitte angekommen. Beim TuS Immendorf gelang der Mannschaft von Trainer Elmar Schäfer mit dem 3:1 (1:1) der zweite Saisonsieg in Folge. Der Aufsteiger kletterte damit auf Tabellenplatz 14 und hat nun Anschluss an das untere Mittelfeld. Dabei waren die Gastgeber auf dem Immendorfer Kunstrasen zunächst tonangebend. Strukturierter in ihren Aktionen und mit mehr Ballbesitz ausgestattet, ging der TuS dann auch verdient in Führung. In der 16. Minute unterschätzte Kevin Marienfeld einen langen Ball und verlängerte ihn ungewollt auf TuS- Stürmer Björn Otte, der den Wes-tumer Torhüter Matthias Oedekoven zum 1:0 überwand. Von den Gästen kam im ersten Durchgang zu wenig. Sie hatten da keine gute Chance. So ging es mit dem 1:0 für den TuS in die Kabinen.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsviertelstunde kam Westum ab Minute 60 immer besser in die Partie. Startschuss zu einer starken letzten halben Stunde war ein Kopfball von Tom Weber an die Querlatte. Weber war es auch, der in der 75. Minute das mittlerweile verdiente 1:1 markierte. Schäfer hatte zuvor auf Dreierkette umgestellt und Kevin Wagner als zweite Spitze gebracht. Das sollte sich weiter auszahlen. In der 83. Minute bugsierte Roderik Speich einen Freistoß punktgenau auf den Kopf von Sebastian Heinz, der zum 2:1 einnickte.

Und Westum setzte noch einen drauf. Eine Co-Produktion der A- Jugendlichen Marcel Ossendorf und Sebastian Rarmacher führte zum 3:1 in der 87. Minute. Ossendorf wurde von Rarmacher mustergültig bedient und traf zum 3:1. „Ausschlaggebend war die Fitness. Nach einer Stunde hatten wir läuferisch das Übergewicht und kamen zu unseren Chancen. Wir können sehr zufrieden sein und freuen uns natürlich über den zweiten Sieg, aber deswegen wird hier noch keiner euphorisch”, meinte Schäfer beschwichtigend. lkl

SG Westum/Löhndorf: Oedekoven, Hoffmann, Heinz, Marienfeld, Schirmbeck (71. Wagner), Schmitz, Speich, Nachtsheim, Fuchs (65. Ossendorf), Weber, Rarmacher (89. Diekmann).

RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Montag, 12. Oktober 2015, Seite




 

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