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» Fussball » 1. Mannschaft | 28.08.2015 | (620)

Schäfer setzt gegen Primus auf Charakterstärke

Fußball-Bezirksliga Westum/Löhndorf erwartet Spitzenreiter Emmelshausen
M Westum. Die SG Westum/Löhndorf ist um ihr Startprogramm in der Fußball-Bezirksliga Mitte wirklich nicht zu beneiden. Nach Rheinlandligaabsteiger TuS Oberwinter und dem letztjährigen Tabellenvierten TuS Kirchberg kommt nun der TSV Emmelshausen am Sonntag um 14.30 Uhr auf den Löhndorfer Hartplatz.

Die Hunsrücker stiegen vor zwei Jahren aus der Rheinlandliga ab und zählen nun zum engsten Kreis der Titelaspiranten. Das hat der TSV am vergangenen Wochenende eindrucksvoll untermauert mit dem 10:0 zu Hause gegen den FC Cosmos Koblenz. Auch das erste Spiel gewann Emmelshausen mit 1:0 gegen die Hunsrück-Rivalen SG Argenthal/Liebshausen/ Mörschbach, sodass man nun als Spitzenreiter mit blütenreiner Weste in Löhndorf anreist.

„Das 10:0 hat uns schon beeindruckt. Ich hätte gar nicht für möglich gehalten, dass in dieser Liga ein solches Ergebnis zustande kommt. Aber Bangemachen gilt nicht, auch in diesem Spiel werden wieder nur drei Punkte vergeben. Wir wollen einfach an das erste Spiel vor eigenem Publikum gegen Oberwinter anknüpfen und unseren Heimvorteil mit dem kleinen Hartplatz nutzen“, erklärt der Westumer Trainer Elmar Schäfer. Die eigene hohe Niederlage gegen den TuS Kirchberg ist dabei längst abgehakt, auch wenn Schäfer zunächst zweifelte. „Auf der Heimfahrt nach dem 1:6 habe ich mir schon meine Gedanken gemacht, was auch ich hätte anders machen können. Ich hatte auch ein wenig Bedenken, wie die Mannschaft damit umgeht, aber meine Sorgen haben sich mit dem ersten Training nach dem Spiel zerstreut. Die Mannschaft ist unheimlich charakterstark und weiß damit umzugehen. Unsere Ausgangssituation hat sich dadurch nicht verändert“, meint der Trainer.

Neben den Langzeitverletzten Christian Morgenschweis (Bandscheibenvorfall) und Mattias Oedekoven (Schulterverletzung) werden auch noch Kevin Wagner (Nasenbeinbruch) und Matthias Münch (Flitterwochen) fehlen. Hinter dem Einsatz von Tom Weber steht aufgrund einer im Kirchberg-Spiel erlittenen leichten Oberschenkelzerrung noch ein Fragezeichen. lkl

Quelle: RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 28. August 2015, Seite 14




 

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