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» Fussball » 1. Mannschaft | 05.12.2014 | (700)

SG Hocheifel will weiße Weste wahren

Kreisliga A SG Baar/Herresbach kommt zum Derby – Grafschaft gibt sich vor Heimspiel gegen Westum/Löhndorf angriffslustig
M Kreisgebiet. Am 16. Spieltag der Fußball-Kreisliga A Rhein/Ahr stehen die letzten Begegnungen vor der Winterpause an. Die SG Hocheifel bekommt es dabei im Heimspiel mit der SG Baar/Herresbach zu tun. Im Mayener Stadtderby treffen der TuS Hausen und der TuS Mayen II aufeinander.

Grafschafter SV - SG Westum/Löhndorf (So., 14.30 Uhr). Die Grafschafter SV ging in den vorherigen Spielen trotz häufig guter Leistungen meistens ohne Punktgewinn nach Hause. Nun soll sich dies am Sonntag ändern. „Es ist die letzte Chance, in diesem Jahr noch zu punkten. Zu Hause gegen Westum werden wir alles dafür investieren“, gibt sich Grafschaft-Trainer Jörg Rohleder angriffslustig. Sein Gegenüber, Westum Trainer Elmar Schäfer, muss auf Martin Münch verzichten. „Nach dem Spiel hat man erst einmal keine Chance mehr, dieses Ergebnis zu korrigieren. Daher ist es wichtig, mit einem Erfolgserlebnis in die Pause zu gehen“, erklärt Schäfer.

SG Hocheifel - SG Baar/Herresbach (Sa., 16 Uhr). Auf dem Hartplatz in Leimbach möchte die SG Hocheifel auch im letzten Spiel vor der Winterpause ungeschlagen bleiben. „Wir wollen diese Serie mit ins neue Jahr nehmen und mit einem Sieg im Derby in die Pause gehen“, sagt Hocheifel-Trainer Mario Etteldorf. Die SG Baar steht im gesicherten Mittelfeld und kann ohne Druck nach Leimbach fahren. Allerdings plagen Trainer Jakob Weiler erhebliche Personalsorgen: „Mir gehen ein wenig die Spieler aus. Nichtsdestotrotz wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen.“

SG Eintracht Mendig/Bell II - Sportfreunde Miesenheim (Sa., 18 Uhr). Die SG Mendig/Bell II konnte durch zwei Siege in Folge die Abstiegsränge verlassen. Nun soll es nach einer schwierigen ersten Halbserie weiter nach oben gehen. „Wir wollen mit einem positiven Ergebnis in die ersehnte Winterpause gehen“, sagt Mendigs Trainer Mike Großkopf. Den Sportfreunden Miesenheim gelang am vergangenen Wochenende mit einem Remis gegen die SG Hocheifel ein Achtungserfolg. Dennoch plagen Miesenheims Trainer Markus Laux viele Ausfälle. „Auch wir sind nicht wirklich unglücklich, wenn es dann endlich in die Pause geht“, stimmt Laux mit Großkopf überein. Fehlen werden ihm unter anderem Marc Homfeld und René Buchholzer.

SG Wehr/Rieden/Volkesfeld - SG Elztal (So., 14.30 Uhr). Im Hinspiel konnte die SG Wehr durch einen späten Treffer per Elfmeter einen Punkt von der Elztaler Alm entführen. Ein paar Monate später und nach einigen unglücklichen Niederlagen in Serie rangieren die Gastgeber nur noch aufgrund der nicht entscheidenden Tordifferenz vor einem Abstiegsplatz. „Wir müssen die vielen leichten Fehler abstellen. Wenn uns das gelingt, haben wir eine Chance gegen eine spielerisch gute Mannschaft“, sagt Wehrs Assistenztrainer Jürgen Haubrich. „Um das Jahr positiv zu beenden, braucht es eine Leistungssteigerung im Vergleich zu den letzten Spielen“, sagt Elztal-Trainer Lars Lauber.

TuS Hausen - TuS Mayen II (So., 14.30 Uhr). Beim Mayener Stadtderby treffen die beiden Kellerkinder aufeinander. Dementsprechend hilft beiden Teams nur ein Dreier, um im Abstiegskampf Boden gutzumachen. „Wir freuen uns auf das Derby und versuchen, an die vorhergehende Leistung anzuknüpfen“, sagt Mayens Kapitän Frederik Heusel. Der TuS Hausen verpasste vergangene Woche beim 1:2 nur knapp einen Überraschungscoup gegen die SG Elztal. „Wenn wir die gleiche Laufbereitschaft und kämpferische Einstellung wie letzte Woche auf den Platz bringen, ist vielleicht etwas möglich“, meint Hausens Trainer Kevin Tost.

TuS Fortuna Kottenheim - DJK Kruft/Kretz (So., 15 Uhr). Die beiden Aufsteiger aus der Kreisliga B konnten bisher vollends überzeugen. Während die Gäste im vorderen Mittelfeld der Tabelle rangieren, steht TuS Kottenheim sogar auf Tabellenplatz zwei. Kottenheims Spielertrainer Johannes Stenz sagt: „Beide Vereine können so oder so zufrieden in die Winterpause gehen. Die Tagesform wird entscheiden.“ Auf der anderen Seite meint Krufts Trainer Marco Stadel: „Wir sind gut drauf und können ohne Druck nach Kottenheim fahren und befreit aufspielen.“

Quelle: Daniel Fischer, RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 5. Dezember 2014, Seite 15




 

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