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» Fussball » 1. Mannschaft | 26.09.2014 | (741)

SG Hocheifel erwartet Remagen zum Spitzenspiel

Fußball-Kreisliga A Westum/Löhndorf rechnet mit einem schweren Spiel auf dem Beller Hartplatz
M Kreisgebiet. Der sechste Spieltag der Fußball-Kreisliga A Rhein/Ahr wird von den Sportfreunden Miesenheim mit dem Heimspiel gegen die SG Elztal eröffnet. Zudem kommt es in Adenau zum Duell zwischen der ohne Punktverlust gestarteten SG Hocheifel und dem SV Remagen. Die TuS Fortuna Kottenheim trifft in einer Partie zweier Aufsteiger auf die SG Wehr.

SGE Mendig/Bell II – SG Westum/ Löhndorf (Sa., 18 Uhr). Auf dem Hartplatz in Bell prognostiziert sowohl Mendigs Trainer Mike Großkopf als auch Gästetrainer Elmar Schäfer ein Duell auf Augenhöhe zwischen zwei Tabellennachbarn. „Wir spielen gegen einen spielerisch und kämpferisch starken Gegner, der uns alles abverlangen wird“, sagt Großkopf. „Es treffen zwei ausgeglichene Mannschaften aufeinander“, stimmt Westums Trainer Schäfer zu. Bei der Mendiger Reserve wird weiterhin Milan Rawert fehlen. Aufseiten der SG Westum stehen Christian Morgenschweis, Tim Palm und Simon Gassen nicht zur Verfügung.

Sportfreunde Miesenheim – SG Elztal (Sa., 16 Uhr). Obwohl die Sportfreunde Miesenheim mit vier Siegen aus den ersten fünf Spielen in die Saison gestartet sind und deutlich vor der SG Elztal rangieren, sieht Miesenheims Trainer Markus Laux seine Mannschaft nicht in der Favoritenrolle. „Wir spielen gegen eine Spitzenmannschaft und haben nichts zu verlieren“, nimmt Laux den Druck von seiner Mannschaft. Elztal-Trainer Lars Lauber fordert nach guten Heimauftritten eine Leistungssteigerung auf fremdem Geläuf. „Wir müssen auch mal auswärts erfolgreich sein“, sagt Lauber.

TuS Mayen II – SG Baar/Herresbach (So., 14.30 Uhr). Die Reserve des TuS Mayen steht nach einem misslungenen Saisonstart unter Druck. Dementsprechend meint Kapitän Frederick Heusel vor der Partie: „Es wird höchste Zeit, Punkte einzufahren“. Auf der anderen Seite hat die SG Baar mit neun Punkten aus den ersten fünf Spielen die eigenen Erwartungen durchaus übertroffen. „Wir fahren ohne jeden Druck nach Mayen und haben nichts zu verlieren“, sagt Gästetrainer Jakob Weiler. Bei der SG Baar werden sowohl Oliver Wagner als auch Jochen Wagner ins Team zurückkehren.

SG Hocheifel – SV Remagen (So., 14.30 Uhr). Auf dem Rasenplatz in Adenau treffen zwei technisch starke Mannschaften aufeinander. Trotz des perfekten Saisonstarts fordert Hocheifel-Trainer Mario Etteldorf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. „Uns erwartet ein schweres Spiel, in dem wir uns im Vergleich zur letzten Partie verbessern müssen“, sagt Etteldorf. Remagens Trainer Tarik Mazih freut sich trotz der Heimniederlage im letzten Spiel gegen die TuS Kottenheim auf die Begegnung. „Ich erwarte ein attraktives Fußballspiel gegen einen äußerst starken Gegner“, sagt Mazih.

TuS Fortuna Kottenheim – SG Wehr/ Rieden/Volkesfeld (So., 15 Uhr). Aufsteiger Fortuna Kottenheim ist nach einem schwachen Saisonstart mit zuletzt drei Siegen in Folge so richtig in Fahrt gekommen. Dennoch geht Trainer Johannes Stenz mit einer gehörigen Portion Respekt ins Spiel. Besonders schätzt er Wehrs Spielertrainer Patrick Melcher: „Ich habe eine hohe Meinung von ihm. Sowohl als Spieler als auch als Trainer macht er einen super Job“, sagt Stenz. Die SG Wehr steht in Kottenheim unter Zugzwang. „Natürlich wird es Zeit, einen Dreier einzufahren“, sagt Melcher, auf den durchwachsenen Saisonstart angesprochen. Bei Kottenheim wird Kapitän Sascha Engelmaier in den Kader zurückkehren.

TuS Hausen – DJK Kruft/Kretz (So., 17.30 Uhr). Nach deutlichen Auftaktpleiten schnupperte der TuS Hausen zuletzt beim Auswärtsspiel in Herresbach an einem Punktgewinn, fuhr aber am Ende dennoch erneut mit leeren Händen nach Hause. Zudem setzen sich die personellen Probleme bei der Mannschaft von Kevin Tost fort: „Ich hoffe, wir bekommen elf Spieler zusammen und schießen unser erstes Tor“, meint Tost. Bei den Kombinierten aus Kruft und Kretz um Trainer Marco Stadel wird dem Spiel eine große Bedeutung zugeschrieben. „Wir müssen unbedingt gewinnen. Solche Spiele musst du für dich entscheiden, wenn du in der Klasse bleiben möchtest“, ahnt Stadel.

Quelle: Daniel Fischer, RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 26. September 2014, Seite 14




 

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