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» Verein » Sportfest | 20.06.2011 | (1306)

Grandioses Pfingstsportfest in Löhndorf

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Foto: Andreas Stetten
Das Pfingstsportfest des TuS Löhndorf entpuppte sich auch in seiner 37. Auflage wiederum als Straßenfeger und Publikumsmagnet für Jung und Alt. Höhepunkt war sicherlich das geniale Konzert der „QueenKings“, der für viele Queen-Kenner besten Queen-Coverband Europas. Zudem trugen die Disco am Samstagabend, eine mit tollen Getränken bestückte Sekt- und Cocktailbar, nettes Personal und natürlich spannende Fußballspiele zum Gelingen des Events bei.
Der Pfingstsamstag begann mit dem Spiel der D1-Jugend, die gegen die JSG Niederzissen allerdings Federn lassen musste. Besser schlugen sich anschließend die C1-Junioren und B-Juniorinnen, die sich ihren Gegnern Remagen/Kripp bzw. MSG Königsfeld überlegen zeigten und 2:0 bzw. 4:0 gewannen. Im mit Spannung erwarteten Duell der beiden heimischen JSG-Bezirksliga-Mannschaften trennten sich die A1- und B1-Junioren leistungsgerecht 2:2. Bei der abendlichen Disco-Veranstaltung wäre aus Sicht der TuS-Verantwortlichen bezüglich der Gästeanzahl noch etwas „Luft nach oben“ gewesen; der überaus guten Stimmung des Publikums tat dies aber augenscheinlich keinen Abbruch. Getanzt und gefeiert wurde jedenfalls bis in den frühen Morgen.
Das mit 8 Junggesellen-Fußballmannschaften besetzte Kleinfeld-Turnier konnte nach fast 5 Stunden und oft hochklassigen Partien der JGV Löhndorf I am Pfingstsonntag für sich entscheiden. Im Endspiel schlug man den JGV Wassenach mit 3:0. Der 3. Platz errang der JGV Waldorf gegen den JGV Heimersheim I im Elfmeterschiessen. In einem innerstädtischen Duell stellte sich die 1. Mannschaft der SG Westum/Löhndorf dem Team des SC Bad Bodendorf. Nach einer ausgeglichenen Partie behielt der SC aus Bad Bodendorf mit 3:2 die Oberhand.
Den sportlichen Abschluss des Sportfestes war dann am Pfingstmontag den F- und E-Jugendlichen vorbehalten. Während die 8 F-Junioren-Mannschaften ohne Wertung spielten, errang beim E-Jugend-Turnier die Mannschaft der SG Westum/Löhndorf I den ersten Platz. Die JSG Bachem/Walporzheim I und II, sowie die SG Westum/Löhndorf II und der SV Remagen folgten auf den weiteren Plätzen.
Als absolute Kracher erwies sich das Konzert der „QueenKings“ am Pfingstsonntag. „We will rock you“ hieß es ab 20 Uhr im proppevollen TuS-Festzelt. Nachdem als Vorband „ExtremelyNormal“ mit eigenen Songs das Publikum in Stimmung gebracht hatte, rauschten die „QueenKings“ über zwei Stunden durch die begeisterte Fangemeinde der legendären englischen Rockband. Den 6 sympathischen Musikern gelingt es, Queen-Klassiker wie die „Bohemian Rhapsody“ oder das betörende „Radio Ga Ga“ so verblüffend echt am Original zu spielen, dass sie rasch den Nerv des Publikums treffen. Leadsänger Mirco Bäumer animiert immer wieder zum Mitmachen, lässt ein paar flotte Sprüche vom Stapel, findet so schnell den Draht zu den Fans und bringt die Stimmung im Zelt an den Siedepunkt. Immer wieder geht er in typischen Freddy-Mercury-Posen an den Bühnenrand und fordert die Zuhörer mit schrillen Lautspielen heraus. Doch sind nicht die Posen des verstorbenen Queen-Sängers das Hauptaugemerk an Bäumers Mercury-Interpretation, vielmehr überzeugt er mit einer kraftvollen Stimme, die der seines Idols wahrlich Tribut zollt. Im Gegensatz zu Bäumer steht Gitarrist Drazen Zalac fast bescheiden auf der Bühne, spielt dafür aber seine Gitarre so nah an Brian May’s Original, dass sich bei seinen vielen Solo-Einlagen ein kollektives Gänsehautfeeling im Publikum einstellt. Spätestens als Bandleader Rolf Sander „Another one bites the dust“ anstimmt und während seiner hinreißenden Basseinlage das Deep-Purple-Riff von „Smoke on the water“ ertönen lässt, sind die Anwesenden im Bann der Band gefangen. Sängerin Susann de Bollier, Christof Wetter am Keyboard und Schlagzeuger Matthi Schmidt, der wie Bassist Rolf Sander das Musical in Köln und Stuttgart spielte, komplettieren die „QueenKings“ in perfekter Weise. Als zum Abschluss die Rock-Hymnen „We will rock you“ und „We are the champions“ ertönten, ging noch einmal richtig die Post ab und das Publikum hätte der grandiosen Live-Band sicherlich noch weitere 2 Stunden zuhören können.

Pressemitteilung TuS Löhndorf, Foto: Andreas Stetten




 

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