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» Fussball » 1. Mannschaft | 13.11.2015 | (595)

Mit Spielern kehrt bei Westum/Löhndorf die Zuversicht zurück

Bezirksliga Aufsteiger mit gefülltem Kader zu Hause gegen TuS Rheinböllen
M Westum. Die SG Westum/Löhndorf blickt positiv gestimmt auf das kommende Heimspiel in der Fußball-Bezirksliga Mitte gegen den TuS Rheinböllen (Samstag, 14.30 Uhr). Die Personallage hat sich beim Tabellendrittletzten im Vergleich zur Vorwoche deutlich gebessert. „Organisatorisch wird es eine einfachere Aufgabe als zuletzt das Spiel gegen Müden/Moselkern. Ich habe wieder mehr Alternativen”, sagt der Westumer Trainer Elmar Schäfer. Beim 1:1-Unentschieden an der Mosel am vergangenen Wochenende bildeten drei 18-Jährige das Mittelfeld der SG. Hinzu kam mit Andreas Rothbrust ein reaktivierter Akteur und mit Christian Morgenschweis ein Spieler, der noch einiges an Trainingsrückstand aufweist. „Das war schon riskant, aber alle haben ihre Sache hervorragend gemacht”, lobt Schäfer. Gegen die Hunsrücker werden gleich fünf Akteure im Westumer Kader zurückerwartet. Lukas Nachtsheim, Sebastian Heinz, Tom Weber, Martin Münch und Kevin Wagner sollen wieder dabei sein. „Das ist gut, denn wir können es uns nicht leisten, jetzt die Zügel schleifen zu lassen. Wir haben noch fünf Spiele bis zur Winterpause, davon sind drei zu Hause. Da müssen wir den Anschluss an das untere Mittelfeld halten. Es gilt, jetzt Voraussetzungen zu schaffen, dass der Klassenverbleib weiterhin realistisch bleibt”, so Schäfer.

Den kommenden Gegner kennt der Westumer Trainer dabei so gut wie gar nicht: „Die direkten Erfahrungen gegen Rheinböllen liegen bei null. Die Mannschaft spielt seit Jahren in der Bezirksliga und hat uns damit etwas voraus. Die Aufgabe wird interessant.”

Rheinböllen rangiert derzeit auf dem achten Tabellenplatz, ist für Westum/Löhndorf damit aber noch lange nicht außer Reichweite. Mit 15 Punkten hat die Mannschaft von Trainer Peter Ritter nur vier Zähler mehr als der Aufsteiger. Allerdings hat der TuS seit vier Spielen nicht mehr verloren, zuletzt gab es zwei Unentschieden (2:2 gegen Cosmos Koblenz und 2:2 bei der SG Liebshausen), davor zwei Siege (3:0 gegen Gönnersdorf, 1:0 bei der FSG Bengen). Auswärts ist der TuS das sechsbeste Team der Liga (acht Punkte), während in der Heimbilanz nur die SG Mülheim-Kärlich II (vier) eine schlechtere Ausbeute vorzuweisen hat als Westum/Löhndorf (sieben). lkl

Quelle: RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 13. November 2015, Seite 14




 

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