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» Fussball » 1. Mannschaft | 02.10.2015 | (608)

Westum/Löhndorf steht im Kellerduell unter Zugzwang

Bezirksliga Das Schlusslicht erwartet am Sonntag den Drittletzten SG Mülheim-Kärlich II
M Westum. Die SG Westum/Löhndorf wartet am Tabellenende der Fußball-Bezirksliga Mitte weiter sehnsüchtig auf das erste Erfolgserlebnis. Im Heimspiel gegen die SG Mülheim-Kärlich II am Sonntag (14.30 Uhr) soll nun endlich der erste Dreier eingefahren werden. Er käme zur rechten Zeit gegen den rechten Gegner. Schließlich ist die Mülheimer Reserve als Drittletzter ein unmittelbarer Konkurrent des Tabellenletzten. Mit einem Sieg und zwei Remis hat die Mannschaft von Trainer Jan Alsbach immerhin schon vier Punkte Vorsprung auf den Aufsteiger. Will der die Konkurrenz nicht frühzeitig aus dem Blick verlieren, müssen am Sonntag Punkte her. „Auch wenn wir hier mit der Situation vernünftig umgehen, stehen wir unter Zugzwang. Mülheim ist eigentlich ein Gegner, den man zu Hause schlagen muss, wenn man da unten raus will“, weiß der Westumer Trainer Elmar Schäfer. Sein Assistent Augustinho da Cunha beobachtete den kommenden Gegner vergangene Woche beim 1:3 gegen den FC Germania Metternich und sah eine Mannschaft, die „technisch stark ist, einen gepflegten Ball spielt, aber eben auch noch sehr jung ist“.

„Jugend“ ist gerade auch ein Stichwort bei der SG Westum/Löhndorf. Angesichts der anhaltenden Personalprobleme werden am Sonntag erneut drei A-Jugendliche im Kader stehen. Sebastian Ramacher, Jannik Dismon und Marcel Ossendorf sollen ein wenig frischen Wind bringen. „Sebastian und Jannik standen schon vor zwei Wochen im Kader. Wir sind froh, dass wir eine gute Jugendarbeit haben. Das wird uns helfen“, ist sich Schäfer sicher.

Optimistisch ist man derweil im Hinblick auf einen Einsatz von Kevin Wagner, der sein Comeback nach seinem Nasenbeinbruch feiern könnte. Auch Julian Schmitz steht nach einer Zerrung vor der Rückkehr in den Kader.

Torhüter Matthias Oedekoven wird dagegen mit einer Erkältung ausfallen. „Wir werden wieder aus einer gefestigten Defensive heraus agieren, denn es ist klar, dass wir nicht unbedingt das Selbstbewusstsein haben, um einen Rückstand drehen zu können. Wir werden dann sehen, was der Spielverlauf für Optionen bringt“, sagt Schäfer zur taktischen Ausrichtung. lkl

Quelle: RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 2. Oktober 2015, Seite 16




 

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