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» Fussball » 1.Mannschaft | 05.04.2013 | (960) | » Saison-Infos 1.Mannschaft

Presse 1. Mannschaft:
Niederzissen steht vor entscheidendem Kellerduell

Kreisliga A SCN erwartet Wehr – Bad Bodendorf mit dem Rücken zur Wand
M Kreisgebiet. Spitzenspiel in der Kreisliga A Rhein/Ahr: Am Samstag empfängt der souveräne Tabellenführer TuS Hausen den Verfolger SG Elztal. Am Tabellenende spitzt sich währenddessen die Lage immer weiter zu. Im Derby zwischen dem SC Niederzissen und der SG Wehr/Rieden/Volkesfeld treffen zwei der sechs Kellerkinder im direkten Duell aufeinander.

Sportfreunde Miesenheim – SG Westum/Löhndorf (Sa., 16.30 Uhr). Der Sieger des Mittelfeldduells kann für die kommende Saison planen und wird wohl nicht mehr in den Abstiegsstrudel rutschen. Auf dem Hartplatz an der Koblenzer Straße in Andernach wollen die Sportfreunde wieder sportlich von sich reden machen. „Wir müssen mindestens die gleiche Leistung und Einstellung bringen wie zuletzt gegen Hausen, um gegen diesen Gegner zu punkten. Das Ziel des Teams ist es, so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern, um dann in Ruhe für die neue Saison planen zu können“, sagt Miesenheims Trainer Markus Laux.

SG Baar/Herresbach – SC Bad Bodendorf (Sa., 16 Uhr). Der Tabellenzweite aus der Eifel muss auf Oliver Wagner verzichten, der im Urlaub weilt. „Dennoch wollen wir den Aufwärtstrend fortsetzen. Knackpunkt wird sein, dass wir nicht wieder so viele Gegentreffer kassieren“, sagt der Baarer Trainer Thomas Augel. Bad Bodendorfs Coach Rainer Bell sieht die Karten klar verteilt: „Baar ist ein absolutes Spitzenteam, und wir stehen mit dem Rücken zur Wand. Ein Punkt wäre schon eine super Sache.“

TuS Hausen – SG Elztal (Sa., 16.30 Uhr). Zwölf Punkte beträgt der Rückstand der SGE zum Spitzenreiter TuS Hausen. „Aber Elztal ist noch immer ein ernsthafter Verfolger und nebenbei sicher die Mannschaft der Stunde“, sagt Hausens Trainer Mike Großkopf. Im Kreispokal kam für Hausen gegen Elztal das Aus. Elztals Trainer Lars Lauber hat aus der Ansammlung junger Talente ein starkes Team gebaut. „Unser Vorteil wird sein, dass wir ganz befreit aufspielen werden. Wir haben eine Strategie, mal schauen, ob die denn auch aufgeht“, sagt Lauber.

SC Niederzissen – SG Wehr/Rieden/Volkesfeld (Sa., 17.30 Uhr). Mit einem Heimsieg im Derby würde der SCN nach Punkten zu Wehr aufschließen. „Vor uns liegt das entscheidende Spiel. Kommen wir noch einmal heran oder reicht es für uns nicht mehr?“, fragt sich auch Niederzissens Trainer Dierk Schlottau, um die (Wunsch-)Antwort gleich selbst zu liefern: „Wir werden unseren guten Lauf fortsetzen, die Mannschaft hat zuletzt funktioniert.“ Der Wehrer Trainer Walter Berresheim wäre wohl bereits mit einem Punkt einverstanden: „Wir wissen, dass wir unten drin in der Verlosung dabei sind. Es ist für beide Teams eine Art Schlüsselspiel und richtungweisend. Leider hatten wir eine Phase, in der wir nicht gepunktet haben. Ansonsten hätten wir diese Probleme gar nicht mehr.“

VfB Polch – FC Andernach (Sa., 17.30 Uhr). Polchs Sportlicher Leiter Marcus Reiter bestätigt, dass VfB-Coach Wolfgang Durben zum Saisonenden nach vier Jahren aufhören wird. Arnd Rüber wird zusammen mit Steven Brandt die Geschicke des VfB weiterführen. „Vor uns liegen drei Spiele in sechs Tagen, das wird hart genug. Da müssen wir die Kräfte bündeln“, sagt Durben. Andernachs Trainer Leo Bicvic erwartet einen heißen Tanz: „Wir werden einen Teufel tun und das Spiel abschenken. Wenn wir aber so agieren wie zuletzt in Kottenheim im Pokal, dann werden wir auch in Polch verlieren.“

Grafschafter SV – TuS Mayen II (So., 14.30 Uhr). Auch die GSV braucht dringend Punkte, um in der Liga zu bleiben. „Der Kader wird immer kleiner, die Einstellung immer besser. Von der Leistungsstärke her gehören wir sicher nicht unten hinein. Aber plötzlich werden die Beine schwer, und dann spielt der Kopf auch eine Rolle“, sagt der Grafschafter Trainer Jörg Rohleder. Mayens Trainer Ali Maddi will den letzten noch nötigen Sieg einfahren: „Dann wären wir gesichert. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.“

SG Eich/Nickenich/Kell – SV Remagen (So., 14.30 Uhr). Auch die Eicher schauen mit einem Auge auf die Konkurrenz. „Die Situation ist trügerisch, dessen sind wir uns bewusst. In vier Heimspielen wollen wir in den kommenden drei Wochen die nötigen Punkte einfahren“, so SG-Trainer Jürgen Krayer. Remagens Trainer Raduan Fatine schaut eher auf sein Team als auf den Gegner: „Ich mache mir Sorgen wegen unserer Personallage. Die letzten Ergebnisse sprechen für sich, bei uns fallen derzeit zu viele Spieler aus.“

Quelle: David Geisbüsch, RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 5. April 2013




 

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