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» Fussball | 02.12.2010 | (1388)

Ehrung für Schiedsrichter mit langem Atem

Koisdorf. Früher eine Selbstverständlichkeit, inzwischen aber eher die Seltenheit sind Schiedsrichter, die Ausdauer beweisen und mehr als ein oder zwei Jahrzehnte lang als so genannte Urgesteine der „Schwarzen Zunft" zu den Sportplätzen im Fußballkreis Rhein/Ahr unterwegs sind. Einige davon fanden sich in Koisdorf zu einer kleinen Feier ein, die von den jeweiligen Vereinen finanziell unterstützt wurde. Hier waren sie, die bei ihren Einsätzen zu den Einsamsten gehören, in Gesellschaft Gleichgesinnter und konnten sich offen über das austauschen, was sie in ihrer langen Karriere bereits erlebt haben.
Den Ehrenbrief des Fußballverbandes Rheinland erhielten Ronny Jäckel (Wohnort: Kirchwald, Verein: SC Wassenach), Enrico May (Lantershofen; BC Ahrweiler) und Hamid Rostamzada (Mayen; SG Nachtsheim), die seit 15 Jahren pfeifen oder als Beobachter aktiv sind. Mit der Bronzenen Ehrennadel zeichnete Wozlawek vier Mitstreiter aus: Uwe Genn (Wehr; FV Wehr), der 1995 begann, in der Rheinlandliga pfiff und seit Langem dem Schiedsrichter-Ausschuss angehört, Rolf Faber (Altenahr; ESV Kreuzberg), der 20 Jahre auf dem Buckel hat, Heinrich Hermann Reeh (Birresdorf; BSC Unkelbach), der seit 25 Jahren für die Einhaltung der Regeln sorgt, und Hans Erich Möller (Leimbach; TuWi Adenau), der sein Hobby schon drei Jahrzehnte lang erfolgreich betreibt. (hjs)

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Schiedsrichter-Obmann Markus Wozlawek (rechts) und SR-Ansetzer Rudi Weiß (links) mit den Schiedsrichtern des Fußballkreises Rhein/Ahr, die zu den zuverlässigsten und ausdauerndsten ihrer Zunft gehören: Enrico May, Hans Erich Möller, Heinrich Hermann Reeh, Uwe Genn, Hamid Rostamzada und Ronny Jäckel (von links). Es fehlt Rolf Faber.

Quelle: Homepage Fussballverband Rheinland, Text & Foto: Hans-Josef Schneider




 

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