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» Fussball » 1. Mannschaft | 24.07.2008 | (1864)

Auf ein Wort Herr Deckenbrock

Zehn Fragen an Trainer Uwe Deckenbrock
Picture In etwa 4 Wochen rollt die Lederkugel endlich wieder und die Sommerpause ist gottlob vorbei. Ein Umstand, der dem Westum/Löhndorfer Anhang gefallen dürfte. Obwohl wirklich fußballfrei kann man die Zeit seit Anfang Juli bis zum Saisonstart am 15.08.08 nicht nennen, denn seit dem 05.07.08 hat die Vorbereitung mit etlichen schweißtreibenden Trainingseinheiten und Freundschaftsspielen begonnen. Bevor es wieder richtig losgeht wurden an Trainer Uwe Deckenbrock 10 Fragen gestellt, bei denen es sinngemäß um seinen persönlichen Ausblick auf die kommende schwere Saison geht, die einen randvollen Terminkalender und viel Spannung verspricht.

Frage: Was ist neben Fußball Ihr liebstes Hobby?
Antwort: Es fällt mir schwer zu sagen, welches Hobby ich neben dem Fußballsport bevorzuge. Als Familienmensch steht bei mir die Familie an erster Stelle. Darüber hinaus bin ich gerne im/am Haus und im Garten aktiv.
Frage: Welches ist Ihre schlechteste Angewohnheit?
Antwort: Niemand ist perfekt, jedoch glaube ich nicht, dass ich richtig schlechte Angewohnheiten habe. Darüber hinaus hängt die Beantwortung dieser Fragestellung vielfach vom Standpunkt des Betrachters ab.
Frage: Womit kann man Sie auf dem Sportplatz am ehesten in Rage bringen?
Antwort: Wenn meine Spieler groben Unsportlichkeiten und übertriebener Härte ausgesetzt sind. Gerade im Amateurbereich, wo Ausbildung und Beruf im Fordergrund stehen, sind solche Verhaltensweisen nicht zu tolerieren.
Frage: Welche Fußballregel würden Sie am liebsten ändern?
Antwort: Das Regelwerk ist ganz in Ordnung, so dass wenig Anlass für umfassende Modifizierungen besteht.
Frage: Was ist das diesjährige Saisonziel?
Antwort: Viele Spieler betreten Neuland, es steht ein schweres Jahr bevor. Das Saisonziel kann daher nur Klassenerhalt heißen. Mitentscheidend wird sein, wie der Saisonstart verläuft und inwieweit wir von Ausfällen und Verletzungen verschont bleiben. Insbesondere die jungen Spieler müssen in punkto Einsatz und Spielgestaltung dabei schnell an das Niveau der Kreisliga A herangeführt werden.
Frage: Was erwarten Sie von den Neuzugängen?
Antwort: Die Neuzugänge sind wie alle Spieler hoch motiviert, haben sich bisher gut präsentiert und werden das Team sicherlich weiterbringen. Die immens junge Mannschaft kann, damit das Saisonziel erreicht wird, dadurch variabler auf- und eingestellt werden.
Frage: Wie beschreiben Sie den Charakter der SG-Truppe?
Antwort: Die Mannschaft ist riesig, die Kameradschaft, die Willensstärke, der Teamgeist und der Ehrgeiz stimmen. Diese Tugenden waren nicht zuletzt mit verantwortlich für den Aufstieg in das Kreisligaoberhaus.
Frage: Wie ist der bisherige Verlauf der Saisonvorbereitung?
Antwort: Mit der Trainingsbeteiligung von durchschnittlich 15 bis 18 Spielern bin ich zufrieden. Das junge Team ist hungrig und mit Freude sowie zahlreich bei der Sache. Es macht enormen Spaß mit dieser Truppe zu arbeiten. Das Spielverständnis und die Fitness wachsen zusehends. Wenn sich die Entwicklung fortsetzt, wird die Spielgemeinschaft noch viel Freude an seinen Spielern haben.
Frage: Wer ist für Sie der Meisterschaftsfavorit?
Antwort: In der kommenden Saison dürften diejenigen Klubs um die Meisterschaft mitspielen, die bereits in der letzten Spielzeit vorne waren. Aufgrund der namhaften Verstärkungen sehe ich die SG Mendig ganz vorn, wobei die starken Mannschaften aus Remagen, Ahrweiler, Bengen und Plaidt sicherlich ein gewichtiges Wort mitreden werden.
Frage: Wollen Sie abschließend noch einige Worte sagen?
Antwort: Bei der SG Westum/Löhndorf trifft man auf ein engagiertes, motivierendes und harmonisches Umfeld. Die Zusammenarbeit ist zielführend und macht riesigen Spaß. Die Zuschauerunterstützung ist ebenso wie das Verhältnis zur 2. Mannschaft und der Jugendabteilung phantastisch.




 

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