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» Fussball » 1. Mannschaft | 14.11.2014 | (714)

In Remagen gibt's ein Wiedersehen

Kreisliga A Westum/Löhndorf kommt mit Elmar Schäfer – Ahrtal möchte Serie ausbauen – Grafschaft ist in Tritt gekommen
M Kreisgebiet. Am 13. und somit letzten Hinrundenspieltag der Fußball-Kreisliga A Rhein/Ahr trifft Spitzenreiter SG Hocheifel auf den Tabellenletzten TuS Hausen. In Remagen kommt es bei der Partie zwischen dem SV Remagen und der SG Westum/Löhndorf zum Wiedersehen zweier alter Bekannter.

SV Remagen - SG Westum/Löhndorf (So., 15:30 Uhr). Auf dem Kunstrasen in Remagen kommt es zum Aufeinandertreffen zweier ehemaliger Weggefährten. So trainierte Westums Coach Elmar Schäfer Remagens Spielertrainer Tarek Mazih in gemeinsamen Remagener Zeiten. Zudem absolvierten beide gemeinsam den Trainerlehrgang. „Ich schätze Tarek und die Arbeit in Remagen. Am Sonntag sind wir in der Außenseiterrolle, wollen aber weiterhin Bestandteil der Spitzengruppe bleiben“, so Schäfer. „Westum ist eine der stärksten Mannschaften der Liga“, sagt Mazih anerkennend.

SG Elztal - SG Eintracht Mendig/Bell II (Fr., 19.30 Uhr). Den Gastgebern von der Elztaler Alm gelang am vergangenen Spieltag nach zwei Platzverweisen ein Auswärtserfolg bei der SG Westum/Löhndorf. Nun fordert Trainer Lars Lauber einen weiteren Dreier, um wieder in Schlagdistanz zum oberen Tabellendrittel zu gelangen. „Wenn wir gegen Mendig nicht nachlegen, waren die drei Punkte in Westum nahezu wertlos“, so Lauber. Bei den Gästen konnte Trainer Mike Großkopf zuletzt trotz der achten Niederlage in Folge einige positive Ansätze erkennen. „Wir haben gegen Hocheifel in der ersten Halbzeit eine super Einstellung an den Tag gelegt. Genauso müssen wir gegen Elztal auftreten“, sagt Großkopf.

TuS Fortuna Kottenheim - TuS Mayen II (Fr., 20 Uhr). TuS Fortuna Kottenheim rangiert auch vor dem letzten Hinrundenspieltag ganz weit oben in der Tabelle. Im Heimspiel gegen den TuS Mayen II soll ein perfekter Abschluss einer bisher grandiosen Halbserie folgen. „Um das zu erreichen, bedarf es allerdings einer erheblichen Leistungssteigerung im Vergleich zur zweiten Hälfte gegen Hausen“, richtet Trainer Johannes Stenz klare Worte an seine Mannschaft. Mayens Kapitän Frederik Heusel ist vorsichtig: „Wir werden schauen, was wir aus der personellen Situation schöpfen können.“

Grafschafter SV - Sportfreunde Miesenheim (Sa., 15.30 Uhr). Die Grafschafter SV ist nach schwachem Saisonstart zuletzt so richtig in Tritt gekommen und hat die Abstiegsränge verlassen. „Wir haben gezeigt, dass wir gegen spielerisch gute Mannschaften etwas holen können. Hoffentlich klappt das auch gegen ein individuell starkes Team aus Miesenheim“, sagt Grafschaft-Trainer Jörg Rohleder. Die Gäste stecken nach enttäuschenden Ergebnissen vor allem aufgrund vieler vergebener Torchancen im Mittelfeld der Tabelle fest. „Wir fahren nach Vettelhoven, um unsere Negativserie zu beenden“, blickt Sportfreunde-Trainer Markus Laux dennoch nach vorn.

SG Wehr/Rieden/Volkesfeld - DJK Kruft/Kretz (So., 14.30 Uhr). Auf dem Hartplatz in Wehr treffen sich zwei Aufsteiger der abgelaufenen Saison. In der Tabelle trennen beide Mannschaften vier Punkte. Damit bietet sich die Chance für die Gastgeber, bis auf einen Zähler an die DJK Kruft/Kretz heranzurücken. „Wir haben letzte Woche nicht gut gespielt, wollen nun aber mithilfe einer Leistungssteigerung zu Kruft aufschließen“, sagt Wehrs Assistenztrainer Jürgen Haubrich. Für die Gäste aus Kruft geht es darum, nach vier Niederlagen in Folge in die Erfolgsspur zurückzukehren.

SG Hocheifel - TuS Hausen (So., 14.30 Uhr). Beim Duell zwischen dem Tabellenführer und dem Tabellenletzten geht die SG Hocheifel als haushoher Favorit ins Spiel. Während die Gastgeber auch nach zwölf Spieltagen unbesiegt sind, steht in Hausen bisher lediglich ein Punkt auf der Habenseite. „Wir müssen die richtige Einstellung zum Spiel finden“, fordert Hocheifel-Trainer Mario Etteldorf, der wieder auf Kevin Pung und Fabian Merten zurückgreifen kann. „Hocheifel ist klarer Favorit. Wir müssen das Beste daraus machen“, sagt Hausens Trainer Kevin Tost.

SG Ahrtal - SG Baar/Herresbach (So., 15 Uhr). Sowohl die Gäste von der SG Baar/Herresbach als auch die SG Ahrtal spielen bisher eine an ihren eigenen Erwartungen gemessen sehr ansprechende Saison. Dabei konnten sich die Gäste am vergangenen Spieltag durch einen Sieg gegen die SG Wehr ein bereits deutliches Polster zu den Abstiegsrängen verschaffen. Auch die SG Ahrtal hat durch fünf Spiele ohne Niederlage in Folge ein wenig Luft zu den Abstiegsrängen gewonnen. „Ich erwarte ein enges Spiel auf Augenhöhe“, sagt Ahrtal-Trainer Martin Hintemann, der Kapitän Torsten Stappen und Stefan Ernst ersetzen muss. „Wir müssen alles in die Waagschale werfen und den Kampf annehmen“, meint Baars Trainer Jakob Weiler.

Quelle: Daniel Fischer, RZ Bad Neuenahr-Ahrw. vom Freitag, 14. November 2014, Seite 15




 

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